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Mini-Kreuzfahrt · 2014 · Color Line's  Color Magic



Kiel - Oslo - Kiel

   Color Line's  Color Magic  ist die größte Fähre der Welt !

 
Die größte Fähre der Welt 'Color Magic' fährt in die Kieler Förde :
Color Magic · IMO9349863 · 03sep2014 0857CEST (Laboe)
 

 
Color Magic  Das Schiff
 
 
 
  • IMO 9349863
  • MMSI 259222000
  • Rufzeichen LNWC
  • Registriert in Oslo ⁄ Norwegen
  • Erste Fahrt 17.09.2007
  • Passagierbetten 2975
  • Kabinen 1016
  • Besatzung 250
  • Besatzung ⁄ Kabine 0.246
  • Autos 550
  • Laufende Spurmeter 1270
  • BRZ 75156
  • BRZ ⁄ Kabine 74.0
  • Länge 223.75m
  • Breite 35.00m
  • Breite Aufbauten ~41.35m
  • Tiefgang 6.80m
  • Höhe ~53.50m (ü.M.)
  • Generatorleistung 31.2MW
  • Geschwindigkeit 22.1kn
  • Decks 15
 
Quellen: Color Line / DNV / MT / Wikipedia
 

Die 'Color Magic' der 'Color Line' wird von der Reederei als weltweit größtes Kreuzfahrtschiff mit Autodeck vermarktet. Sie wurde 2007 bei Aker Yards (heute Meyer Werft) in Turku gebaut und am 15.12.2006 um 15:33 ausgedockt. Sie hat ein Schwesterschiff mit etwas weniger Tonnage und Kabinen. Gemeinsam mit ihrem Schwesterschiff bedient 'Color Magic' täglich die Strecke Oslo - Kiel - Oslo.

 

 
Die Mini-Kreuzfahrt  Tag 1 - Mittwoch 03.09.2014 - Kiel   ... - 14:00
 
 
 

Am frühen Morgen war ich bereits von Hamburg nach Kiel abgefahren, nachdem ich erst am späten Vorabend das Ticket für die Mini-Kreuzfahrt nach Oslo online gebucht hatte, eine sehr kurzfristige Buchung für etwas, daß ich schon ewiglich nicht mehr gemacht hatte, zur See fahren.

Am Strand von Laboe morgens vor 09:00 glasklares Wasser, Enten, Möwen und eine herrliche Ruhe, nur das Rauschen der Wellen war zu hören. Es roch nach Meer, das Wetter schwächelte, Quellwolken zogen vorbei, und dann kam sie, die 'Color Magic', sie schob sich für mein Photoshooting immer wieder zwischen Wolkenlücken. Mit der 'Förde Fähre' fuhr ich zurück nach Kiel an den 'Norwegen Kai' zum Check-In.

Die Reederei 'Color Line' bittet um Erscheinen im Terminal bis 2 Stunden vor Abfahrt, wer sich daran hielt, ersparte sich langes Warten am Check-In. Ich traf um 11:45 am Schalter ein, nach 10 Minuten Wartezeit war der Check-In-Vorgang selbst innerhalb von 1 Minute erledigt. Keine Ausweiskontrolle und auch wurde ich nicht gebeten, die Bank- oder Kreditkarte vorzulegen, mit der ich die Minikreuzfahrt bezahlt hatte. Das Boarding verschob sich auf 13:30, also gab es genug Zeit, um nochmal über die Klappbrücke in das Stadtzentrum von Kiel zu gehen, während sich das moderne 'Color Line'-Terminal mit gefühlten Menschenmassen füllte und die Warteschlangen sich beträchtlich verlängerten.

Bei Rückkehr zum Terminal gab es schon lange Schlangen von LKW vor der geöffneten Heckklappe der 'Color Magic' und eine gigantische Menschentraube vor den Schranken im Terminal. Die 2 Gepäckscanner wurden nur für größere Gepäckstücke verwendet, es gab keinerlei Personen- oder Zollkontrollen, lediglich die Bordkarte wurde gecheckt. Um 13:45 war ich an Bord, durchquerte die Shopping-Mall und stieg 3 Decks hoch zu Innenkabine 10429 steuerbords. Die pappähnliche Bordkarte mit Magnetstreifen wollte und wollte die Tür einfach nicht öffnen, aber nach mehreren Versuchen hatte es mit Einschieben und ganz langsam 'rausziehen doch geklappt. Das Licht war noch aus und anstelle des Fensters befand sich ein Spiegel, die Ausstattung entsprach ansonsten der Katalogbeschreibung, die den kleinen und leeren Kühlschrank allerdings verschwiegen hatte. Das Drucktoilettensystem machte einigermaßen Lärm. Es gab deutsche TV-Programme, ob sich das englische Bordmenü auch auf andere Sprachen umstellen ließ, habe ich allerdings nicht herausfinden können.

Abfahrt pünktlich um 14:00. Auf dem Sonnendeck achtern stellten Passagiere den Heliport mit Liegen zu und schon bald war es völlig überfüllt. Die 'Color Magic' zog eine Abgasfahne hinter sich her und räucherte das Stadtzentrum von Kiel ein, auf dem Schiff selbst war die Abgasbelastung im steifen Wind auch merklich. Im Schiffsinneren war es sehr leise, es vibrierte leicht. Weiche Teppiche, der Luxus eines großen, raumverschwenderischen Atriums mit schnellen, verglasten Aufzügen, alles blitzte und blankte. Borddurchsagen auf Norwegisch, gefolgt von Deutsch und Englisch, beschränkt auf das Nötigste.

Letzte Chance, online zu gehen, um den neuesten Wetterbericht für Oslo abzurufen. Bis mittags bewölkt, dann aufklarend. Einige offenbar betrunkene Leute schafften es nicht, sich kultiviert zu verhalten, das Gelächter übertönte im 10-Sekundentakt das sonore Motorenbrummen, das vom Schornstein kam, obwohl ich meterweit weg war. Eine Stunde später hatte das Schiff bereits die offene See erreicht, prächtig blauer Himmel, Quellwolken über Land. Ich saß auf dem Achterdeck und genoß die Sonne, rundherum fast nur Blau. Und während ich auf das Fahrwasser starrte, fiel mir die Weisheit ein; 'Wenn du vorwärts kommen willst, mußt du etwas zurücklassen!'

Gegen 16:00 verschwand Laboe langsam im gleißenden Sonnenlicht und im Westen tauchte Landmasse auf; Langeland, Dänemark. Die Deckstewardess räumte verwaiste Liegen weg, weil die vom Wind angeschoben wurden und über das merklich intensiver vibrierende Achterdeck zu wandern begannen. Es wurde durch den Wind trotz der Sonne doch schon recht frisch. Plötzlich, 'düdeldidüd-düd', mein Mobilfunk-Provider begrüßte mich allerherzlichst in Dänemark. Die mir per SMS in Aussicht gestellten Gebühren waren jetzt vor der Abschaffung des EU-Roamings noch ziemlich hoch. Ich begab mein Smartphone in den Offline-Modus.

Um 17:45 tauchte die kolossale 'Storebæltsbroen' am Horizont auf; 55 Minuten später fuhr die 'Color Magic' unterdurch, mit der Halbmondsichel am Abendhimmel darüber. Der Wind hatte nachgelassen, die Schaumkronen waren verschwunden und die Abendsonne brachte nochmal etwas Wärme an Deck. Ein für mich ungewohnter Luxus, Zeit zu haben und nichts zu tun. Die große Fähre schipperte gefühlt im Schneckentempo, schon wenig seitlich vom Schiff schien sich kaum noch etwas zu bewegen, der Horizont gar stillzustehen.

 

 
Die 'Color Magic' passiert Laboe nach dem Verlassen der Kieler Förde :
Mini Cruise · Color Magic · Laboe · 03sep2014 1446CEST (N54°23-E010°12)
 
 
Die 'Color Magic' fährt entlang Langeland :
Mini Cruise · Color Magic · Langeland · 03sep2014 1636CEST (N54°43-E010°46)
 
 
Die gigantische 'Storebæltsbroen' :
Mini Cruise · Color Magic · Storebæltsbroen · 03sep2014 1816CEST (N55°13-E011°06)
 
 
Blick auf das Fahrwasser der 'Color Magic' mit der Insel Omø und dem Mond darüber :
Mini Cruise · Color Magic · Omø · 03sep2014 1822CEST (N55°15-E011°05)
 
 
Die 'Color Magic' passiert die 'Storebæltsbroen' :
Mini Cruise · Color Magic · Storebæltsbroen · 03sep2014 1840CEST (N55°20-E011°01)
 
 
Blick auf die 'Storebæltsbroen' in ihrer vollen Länge :
Mini Cruise · Color Magic · Storebæltsbroen · 03sep2014 1850CEST (N55°23-E011°00)
 
 
Sonnenuntergang nach dem Passieren der 'Storebæltsbroen' :
Mini Cruise · Color Magic · Dalby · 03sep2014 1913CEST (N55°29-E010°54)
 
 
Ein Frachter im spektakulären Sonnenuntergang :
Mini Cruise · Color Magic · Sunset · 03sep2014 1950CEST (N55°37-E010°46)
 
 
Und noch ein Schiff im spektakulären Sonnenuntergang mit Windpark im Hintergrund :
Mini Cruise · Color Magic · Sunset · 03sep2014 1956CEST (N55°39-E010°47)
 
 
Blick über das Achterdeck der 'Color Magic' nach dem Sonnenuntergang :
Mini Cruise · Color Magic · Dusk · 03sep2014 2042CEST (N55°53-E010°55)
 

 
Die Mini-Kreuzfahrt  Tag 2 - Donnerstag 04.09.2014 - Oslo   10:00 - 14:00
 
 
 

Am nächsten Morgen um 06:00 waren kaum Leute an Deck, der Horizont bunt, über Land eine Wolkenschicht und die 'Color Magic' zog ihren Abgasstrom im schwachen Wind hinter sich her, den Horizont im Südosten grün-gelb einfärbend. Mit Hochdruckwasserstrahlern wurde das obere Sonnendeck abgespritzt und die Gischt ergoß sich auf die Sonnenaufgangsschaulustigen und deren Kameras ein Deck tiefer. Leider kann man auf der 'Color Magic' nicht am Bug im Freien stehen, zudem waren einige interessante Außendecksbereiche abgesperrt.

Um 07:00 fuhr die 'Color Magic' bereits im Oslofjorden, der sich 1½ Stunden später dramatisch verengte. Das Deck füllte sich mit Leuten und appetitlichen Gerüchen aus der Kombüse, hier wohl eher eine Großküche, und das Wetter war wunderbar, Wolken nur in der Ferne im Fjord. Plötzlich war die 'Color Magic' um 08:45 dann in dichte Nebelschwaden eingehüllt, es gab voraus kaum noch Sicht, das Nebelhorn ertönte mehrfach, im Fjord widerhallend. Der Nebel war in dicke Wolken übergegangen, als Downtown Oslo in Sicht kam, und wieder: 'düdeldidüd-düd', mein mich offenbar in jeden Winkel der Welt verfolgender Provider begrüßte mich erneut, er wußte sogar, daß ich jetzt in Norwegen war und damit die EU verlassen hatte, nicht aber den Europäischen Wirtschaftsraum, für den manche Provider später die Roaming-Gebühren ebenso abgeschafft haben. Die Sonne begann damit, sich durch die Wolken zu kämpfen.

Ich verließ das Schiff um 10:25 durch die Schranken im 'Color Line Terminalen' von Oslo, wo die Bordkarte gescannt wurde, der Himmel war schon aufgeklart, viel früher als prognostiziert und blieb das auch für den Rest des Tages, Wolken schwebten wenn überhaupt nur in weiter Ferne. Nicht weit vom 'Color Line'-Terminal befindet sich 'Tjuvholmen', das mich unschwer an die 'HafenCity' in Hamburg erinnerte, gegenüber hatte die königliche Yacht 'Norge' festgemacht. Überhaupt hatte Oslo sich seit meinem letzten Besuch vor etwa 20 Jahren beträchtlich weiterentwickelt, überall neue Gebäude und moderne Architektur. Ein Schmelztiegel ist Oslo geworden, wenn auch nicht so ausgeprägt wie Hamburg. Nach Bestaunen der alten Schiffe im Hafen vor dem Rathausplatz ging es 'rauf zur Festung 'Akershus' mit Blick auf die Stadt und danach zur futuristischen neuen Oper, wobei ich mich langsam zu fragen begann, welche Stadt hier welche kopiert hat, Hamburg Oslo oder umgekehrt.

Kinderhorden mit fast durchweg hellen Haaren bevölkerten den von Baustellen umringten Monumentalbau. Im Shopping-Distrikt dieselben Modeketten wie in Hamburg und schließlich Staßencafee's die wirklich auf der Straße aufgebaut sind, für den Autoverkehr noch eine Fahrspur freilassend. Ich hatte überlegt, ob ich Geld wechseln soll, Norwegen versagt sich mit der EU auch dem Euro, hatte es dann aber doch nicht gemacht, eine gute Entscheidung, denn eine Stunde vor Abfahrt war ich immer noch mitten im Sightseeing und hatte keine Zeit, etwas zu kaufen oder irgendwo zu essen. Ich war sehr angenehm überrascht von der Stadt und den vielen tollen Eindrücken. Obwohl Oslo 1 Flugstunde nördlich von Hamburg liegt, war die Laubfärbung jetzt Anfang September genauso weit fortgeschritten, sie setzte gerade erst ein.

Um 13:45 war ich zurück am Terminal, passierte die Schranken, wo meine Bordkarte gescannt wurde und kam als einer der letzten zurück an Bord. 'Color Line' bittet Passagiere von Mini-Kreuzfahrten 15 Minuten vor Abfahrt zurück an Bord zu kommen. Das Sonnendeck war bereits überfüllt, als 'Color Magic' pünktlich um 14:00 ablegte, gleich hinter dem Terminal wendete und losschipperte. Ein grandioses Panorama bot sich vom Achterdeck, während eine Möwe sich von einer Passagierin aus der Hand füttern ließ und dabei immer neben dem Schiff herflog. Viele Eigenheime am Fjord, wunderbare Lage.

Der norwegische Großsegler 'Christian Radich' hatte die Stadt schon mittags verlassen, 'Color Magic' holte ihn nun ein und zog im Ytre Oslofjord vorbei. Speedboote begleiteten die 'Color Magic', als sie gegen 15:30 diesen engen Teil des Fjordes verließ. Der Wind kam von Süden so heftig, daß alles über Bord wehte, was nicht fest war. Gegen 17:00 war die 'Color Magic' 'raus aus dem Fjord, es war immer noch sehr windig und deshalb gefühlt auch schon recht kalt. Eine gute Stunde später waren von Norwegen nur noch wenige Quellwolken in weiter Ferne zu sehen, während sich im Osten schwedische Landmasse erstreckte. Eine weitere Stunde später verdünnte sich auch Schweden zu einer Linie, während die Sonne sich im Westen immer tiefer zum Horizont senkte. Schiffe waren nur selten zu sehen. Nach dem spätsommerlich-sonnigen Nachmittag bei 25°C in Oslo war es im Skagerrak doch schon sehr kalt und nach 2 Stunden in der schwachen Abendsonne an Deck war ich durchgefroren.

Obwohl die Bordsprache Norwegisch ist, habe ich überwiegend Deutsch gehört und viele Leute auf der Rückfahrt waren mir schon auf der Hinfahrt irgendwie begegnet, empfand ich die Kommunikation mit der Crew auf Englisch weniger holprig, wenn sie sich denn des Englischen mächtig zeigten. Am Abend schaue ich mir noch die in wechselnden Farben beleuchtbare Shopping-Mall mit Geschäften, Bars und Gastronomie auf Deck 7 an. Dort befindet sich im über 3 Decks gehenden Atrium außerdem die Rezeption und der Landgang steuerbords. Wie überall in Skandinavien waren auch hier die Preise deutlich höher als in Deutschland. Im Duty-Free-Shop staunte ich doch sehr und kaufte nur 2 Produkte, die es in Deutschland nicht gab. Die Elchwurst allerdings war mir nun doch zu exotisch. Obwohl EU-Bürger im Duty-Free-Shop zusätzlich 20% Rabatt erhielten, waren die Produkte immer noch etwa 25% teurer als in Deutschland.

Seegang gab es wegen der ruhigen See auf beiden Fahrten nicht, in der Kabine hatte ich aber doch immer irgendwie das Gefühl, auf einem Vibrationsbett zu schlafen. Während üblicher Zeiten war mit wechselnden Wassertemperaturen im mit Waschbecken, Dusche, WC, Handtüchern und Flüssigseifenspendern ausgestatteten Bad zu rechnen. Natürlich war alles etwas beengt, über das Design des Interieurs in der Kabine konnte ich allerdings nicht klagen, alles zweckmäßig, aus engstem Raum das Meiste herausholend und in angenehmen Farben. Die Orientierungshilfen an Bord empfand ich als gewöhnungsbedürftig, die Schilder waren klein gehalten, Hinweise zum jeweiligen Standort rar, Passagiere ohne Kenntnis maritimer Grundbegriffe hatten es noch schwerer. Raucher hatten wenig zu lachen an Bord und neigten daher vereinzelt dazu, sich nicht an die Regeln zu halten. Nichtraucher mußten an verschiedenen Ecken auf den Außendecks mit qualmenden Störungen der Urlaubsfreude leben. Von einem Dresscode an Bord habe ich nichts gemerkt, für Decksaufenthalte empfahl sich allerdings dringend eine zuschnürbare Kapuze, Mützen wurden vereinzelt weggeweht.

 

 
Eine kleine Insel im 'Ytre Hvaler National Park' nach Sonnenaufgang :
Mini Cruise · Color Magic · Ytre Hvaler National Park · 04sep2014 0639CEST (N58°58-E010°43)
 
 
'Color Magic' im Ytre Oslofjord :
Mini Cruise · Color Magic · Arrival Ytre Oslofjord · 04sep2014 0826CEST (N59°31-E010°35)
 
 
'Color Magic' fährt in den Indre Oslofjord :
Mini Cruise · Color Magic · Arrival Indre Oslofjord · 04sep2014 0839CEST (N59°36-E010°38)
 
 
Blick auf das Fahrwasser der 'Color Magic' :
Mini Cruise · Color Magic · Arrival Indre Oslofjord · 04sep2014 0844CEST (N59°38-E010°37)
 
 
'Color Magic' passiert die Inseln Nakholmen und Lindøya im Indre Oslofjord :
Mini Cruise · Color Magic · Nakholmen Lindøya · 04sep2014 1415CEST (N59°53-E010°41)
 
 
'Color Magic' verläßt Oslo :
Mini Cruise · Color Magic · Oslo Downtown · 04sep2014 1415CEST (N59°53-E010°41)
 
 
Letzter Blick auf das Stadtzentrum von Oslo :
Mini Cruise · Color Magic · Oslo Downtown · 04sep2014 1417CEST (N59°53-E010°41)
 
 
Oslo Panorama :
Mini Cruise · Color Magic · Oslo Panorama · 04sep2014 1422CEST (N59°53-E010°39)
 
 
'Color Magic' im Indre Oslofjord :
Mini Cruise · Color Magic · Departure Indre Oslofjord · 04sep2014 1434CEST (N59°49-E010°35)
 
 
Letzter Blick auf Oslo :
Mini Cruise · Color Magic · Oslo Panorama · 04sep2014 1439CEST (N59°48-E010°34)
 
 
'Color Magic' passiert kleine Inseln im Indre Oslofjord :
Mini Cruise · Color Magic · Departure Indre Oslofjord · 04sep2014 1444CEST (N59°46-E010°34)
 
 
Die Sonne reflektiert auf dem Fjord :
Mini Cruise · Color Magic · Departure Indre Oslofjord · 04sep2014 1449CEST (N59°45-E010°33)
 
 
Die 'Color Magic' passiert weitere kleine Inseln im Indre Oslofjord :
Mini Cruise · Color Magic · Departure Indre Oslofjord · 04sep2014 1456CEST (N59°42-E010°34)
 
 
Malerischer Indre Oslofjord :
Mini Cruise · Color Magic · Departure Indre Oslofjord · 04sep2014 1459CEST (N59°41-E010°35)
 
 
Die 'Color Magic' hat gerade den engsten Teil des Oslofjorden Drøbaksundet verlassen :
Mini Cruise · Color Magic · Drøbak · 04sep2014 1513CEST (N59°39-E010°37)
 
 
Die 'Color Magic' im Ytre Oslofjord mit der Nachmittagssonne darüber :
Mini Cruise · Color Magic · Departure Ytre Oslofjord · 04sep2014 1530CEST (N59°33-E010°38)
 
 
Die 'Color Magic' verläßt den Ytre Oslofjord :
Mini Cruise · Color Magic · Departure Ytre Oslofjord · 04sep2014 1603CEST (N59°23-E010°33)
 
 
Die 'Color Magic' im Licht der untergehenden Sonne mit dem Mond darüber :
Mini Cruise · Color Magic · Sunset · 04sep2014 1945CEST (N58°11-E010°53)
 
 
Im Skagerak geht die Sonne unter :
Mini Cruise · Color Magic · Sunset · 04sep2014 2007CEST (N58°03-E010°58)
 
 
Die 'Color Magic' zwischen Skagerak und Kattegatt nach Sonnenuntergang :
Mini Cruise · Color Magic · Dusk · 04sep2014 2029CEST (N57°57-E011°03)
 

 
Die Mini-Kreuzfahrt  Tag 3 - Freitag 05.09.2014 - Kiel   10:00 - ...
 
 
 

Sehr früh am Morgen sah ich auf der Webcam vom Bug, die auf den TV-Monitor in die Kabine übertragen wurde, wie sich die 'Color Magic' der 'Storebæltsbroen' näherte, um 05:20 fuhr sie unterdurch. Es dämmerte schon und später bei Sonnenaufgang begann die Deckscrew wieder mit ihrer naßspritzenden Arbeit. Über Langeland schwebte eine lange weiße Wolke, die mich sogleich an Neuseeland erinnerte, das Land der langen weißen Wolke, wo es auch Fjorde gibt. Um 06:30 hob sich die Sonne über den Horizont, es waren mittlerweile viel mehr Wolken unterwegs und Hochnebel in der Ferne trübte das Spektakel. Es war aber nicht mehr ganz so windig und spürbar wärmer als im Skagerrak.

Mein Kamera-Akku hing nach weit über 2000 Auslösungen in den letzten Saftzügen, die Speicherkartenkapazität ebenso. Ich hatte mit der Hälfte kalkuliert und war mit den Ressourcen noch nie so weit ans Limit gegangen, die Batterieanzeige überschlug sich fast beim Warnblinken. Seit der Südspitze von Langeland gab es kein fototaugliches Wetter mehr, Kiel hing unter einer geschlossenen Wolkendecke.

Um 09:40, als die 'Color Magic' gerade in der Kieler Innenförde drehte, verließ ich meine Kabine etwas wehmütig. Nach dem Andocken am 'Norwegen Kai' wurde erst die ganze Reinigungstruppe auf's Schiff gelassen und dann konnten wenige Minuten nach 10:00 die Passagiere von Bord. Ein Zöllner stand mit verschränkten Armen vor den Schranken im Terminal, wo noch ein letztes Mal die Bordkarten gescannt wurden. Gemäß des Schengener Abkommens, zu dem sich auch einige Nicht-EU-Staaten wie Norwegen bekennen, fanden auch hier wieder keine Personenkontrollen statt.

Eine wunderbare Reise bei weitestgehend Top-Wetter ging zuende, und ich hatte schon wieder Fernweh ...

 

 
Blick auf die 'Storebæltsbroen' in der Dämmerung :
Mini Cruise · Color Magic · Storebæltsbroen · 05sep2014 0532CEST (N55°18-E011°02)
 
 
Blick auf das Achterdeck in der Dämmerung :
Mini Cruise · Color Magic · Dawn · 05sep2014 0559CEST (N55°09-E011°03)
 

 
Color Magic  Photos
 
 
 
Die größte Fähre der Welt 'Color Magic' passiert Laboe :
Color Magic · IMO9349863 · 03sep2014 0854CEST (Laboe)
 
 
Die größte Fähre der Welt fährt in die Kieler Außenförde :
Color Magic · IMO9349863 · 03sep2014 0902CEST (Laboe)
 
 
Der riesige Schornstein der 'Color Magic' in der Dämmerung mit dem Mond darüber :
Color Magic · IMO9349863 · 04sep2014 2034CEST (Exterieur)
 

 
Color Magic  Links
 
 
 

  Color Line

  Color Line - Color Magic

  HHV Ferry - Color Magic Profile Deckplan & Cutaway Diagram

  CruiseMapper - Color Magic Ferry Deck Plans

  Schiffs Kanal - Kiel Oslo Cruise Mit Color Magic  Video 00:11:11